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Kräuterwanderung mit den Baumkindern der Wald- Wiesen- Rocker
Nach unserer Rückkehr schnitten die Baumkinder voller Tatendrang alle Kräuter fein zurecht und wir bereiteten die Leckereien zu, um diese dann im Anschluss mit frischem Brot und Rohkost zu genießen.
Nicht jedem schmeckte alles gleich gut. Es war aber für die ganze kleine Gruppe ein erlebnisreicher Vormittag und ein besonderes Erlebnis, die heimischen Kräuter von der Wiese auf den Esstisch besser kennen- und schätzen zu lernen. Danke für die schöne Entdeckungsreise, Hannegret!
Frühlingerwachen bei den Wald-Wiesen-Rockern
Eine Ostergeschichte gab es, dabei haben die Kinder viel über das Warten und die Vorfreude gelernt – und natürlich hat der Osterhase auch bei den Jurten vorbeigeschaut.
Hallo liebe Besucher!
„Schau mal ein Theowurm!“ - Ein Regenwurmprojekt bei den Wald-Wiesen-Rockern
In den vergangenen Wochen, drehte sich bei den Wald-Wiesen-Rockern ganz schön viel um den Regenwurm. Der Regenwurm. Na klar. Wer kennt den nicht? Den kennt ja jedes Kind. Oder vielleicht auch doch nicht? Wie ist das mit dem Regenwurm eigentlich so ganz genau?
der kriecht aus seinem Loch hervor.
Er kriecht mal hier, er kriecht mal dort
und plötzlich ist er wieder fort
Mit einem Mal merkst du es auch,
kriecht Theodor auf deinen Bauch.
Und eh du dich versehen hast,
nimmt er auf deiner Nase Platz.
Hatschi! Hatschi! Hatschi!
Jetzt rutscht er vom Bauch auf`s Knie
und zu den Füßen irgendwie.
Und, wie könnt es anders sein:
Ihm wird´s zu bunt und er kriecht wieder heim.
Theo, der Regenwurm, begleitete die Regenwurm-Kinder in den vergangenen Wochen durch die Projektzeit und kam zu Beginn der Projekttreffen immer wieder zu Besuch. Schließlich bekam er Freund*innen, die ihm Gesellschaft leisteten.
Mit Hilfe eines Regenwurmschaukastens konnten wir über mehrere Wochen beobachten was die Regenwürmer unter der Erde machen und ihnen beim Röhrengraben zuschauen. Wir lernten, wie sich die Würmer fortbewegen, beschäftigten uns viel mit dem Humus, also der fruchtbaren Erde, die Würmer produzieren. In dem Zusammenhang untersuchten wir wie viele Humushäufchen auf einem Quadratmeter Wiese zu finden sind und nahmen Regenwürmer genauer unter die Lupe.
Unter anderem filzten wir Regenwürmer und lernten verschiedene Regenwurmlieder.
Zum Abschluss des Projekts feierten alle Wald-Wiesen-Rocker*innen zusammen ein Regenwurmfest. Hierbei gab es gebackene Humushäufchen, süße Gummiregenwürmer, Würmer und Humus aus Obst und Gemüse zu essen und die Regenwurmkinder stellten den anderen Kindern vor, was sie in den letzten Wochen alles erlebt und gebastelt haben.
Hallo liebe Besucher!
„Starker Wind“ besucht den Indianerstamm der Wald-Wiesen-Rocker
Zu Beginn des wunderbaren Indianderzeit wurde im Sitzkreisle im Wald ein kleines Tipi aufgebaut, in dem ein Indianermädchen wohnt. An dem Tag, als es uns das erste Mal besucht, geht ein starker Wind. Da Indianerkinder ihre Namen erhalten, wenn etwas besonders ist, nennen wir unser Indianermädchen „Starker Wind“:
Gedicht
„Siehst du dieses Tipi? Darin wohnt ein Kind.
Es ist genauso alt wie du und heißt „Starker Wind“!
Mittags kommt „Kleiner Adler“ und bringt „Butterblume“ mit,
Dann sitzen sie im Tipi und spielen dort zu dritt.
Wenn „Heller Mond“ im Zelt erscheint, dann wird es wunderschön.
Sie lauschen seinen Märchen, bis zum Schlafengehen.“
Lied und Tanz
Wir singen und tanzen zum Lied „Indianertanz“ von Ulf & Zwulf:
https://www.youtube.com/watch?v=Sotd13APvGs
Und lernen viel Interessantes über die Indianer. Dabei stellen wir fest, dass wir einiges gemeinsam haben:
Runde Kreise
Der Kreis ist den Indianern sehr wichtig. Vieles findet im Indianerkreis statt. Sie tanzen im Kreis, sie schlagen die runde Trommel, sie erzählen sich Geschichten im Kreis. Und die Indianer finden überall Kreise: Den Jahreskreislauf, die Jahresringe im Baum, den Kreislauf des Lebens …. . Vieles ist im Kreis geordnet oder eben rund. Alles reiht ineinander über und sie nennen es die Kreise des Lebens.
Deshalb haben auch wir nach Kreisen und nach Rundem gesucht. Und die Kinder haben entdeckt: Auch unsere Jurten sind rund und man kann im Kreis um sie herum laufen. Die Erde ist rund und bewegt sich im Kreis, so dass die Sonne immer wo anders draufscheint. Die Sonne sehen wir als Kreis und den Mond. Um den Stamm eines Baumes kann man gut einen Kreis bilden. Wir sind im Kreis unserer Freunde.
Die Feder
Bei den Indianern ist die Feder ein Schmuckstück und somit etwas sehr Wertvolles, auf das man gut Acht geben muss. Streicht man von oben nach unten über die Feder, zerzaust sie und sieht zerrupft aus. Streicht man vorsichtig von unten nach oben, behält sie ihre Form und manche Federn schimmern sogar in Regenbogenfarben.
Wir haben eine Schatzkiste voller Vogelfedern von einem netten Herrn geschenkt bekommen, der jeden Morgen die Vögel im Nachbarwald füttert. Wir haben Traumfänger gebastelt und die Kinder konnten sich durch ganz besondere Aufgaben und Mutproben ihre Federn für den eigenen Federschmuck verdienen. Wir haben zusammen ein Ast-Tipi errichtet und beim Indianerfestle ganz zum Schluss konnten wir durch einen Ritt auf einem richtigen Indianerpony unseren Mut beweisen.